Amtseinführung Fr. Jacobi

Fr. Jacobi bei ihrer Rede
23.02.2023

Amtseinführung von Frau Jacobi als Rektorin der MS WIesau

Am Mittwoch, den 8. Februar war es endlich so weit: Der große Festakt zur Amtseinführung der neuen Rektorin Frau Jacobi konnte über die Bühne gehen!

Bereits am Vortag bereitete FOLin Frau Grassold mit Schülern der 8. und 9. Klassen viele köstliche Kleinigkeiten vor, diverses Kleingebäck und Kuchen standen auf dem Programm.

Am Mittwoch fanden sich ab 11:30 Uhr die ersten geladenen Gäste in der Aula ein. Erneut Schülerinnen der 9. Klasse sorgten dabei für die Bewirtung mit Sekt oder Mischgetränken.
Kurz vor 12 Uhr bat Stellvertretender Schulleiter Stefan Pöllath - der souverän durch das Programm leitete - alle Anwesenden in die untere Turnhalle. Dort warteten Schülerinnen der HipHop-Gruppe von Frau Nikola Müller und überraschten Frau Jacobi mit einem eigens einstudierten Tanz. Nach dieser toll choreographierten Aufführung ging es in die schön hergerichtete Mensa zum eigentlichen Festakt.

Hier trat zum ersten Mal die Fachschaft Musik des Stiftlandgymnasiums Tirschenreuth in Erscheinung. Technisch perfekt und mit viel Gefühl begleiteten sie den weiteren Verlauf mit einigen emotionalen Stücken wie "What a wonderful World" oder "Over the Rainbow". Instrumental war sie mit Violine, Kontrabass und Klavier vertreten.

Nach einigen Grußworten durch Herrn Pöllath war es an der Zeit für Schulamtsdirektorin Martina Puff, eine Rede zu halten. Sie beleuchtete zuerst die bisherige Laufbahn Frau Jacobis, die jetzt mit der Ernennung zur Rektorin am 1. Februar ihren bisherigen Höhepunkt gefunden hat. Auch wenn ihr noch die Erfahrung in einer Schulleitungsfunktion fehle, so mache sie das mehr als wett durch ihre vielfältigen Qualifikationen als Betreuungslehrerin, Mitarbeiterin in der Schulentwicklung und die Führung von R-, P- und M-Klassen. Als persönliche Kompetenzen stellte Frau Puff ihren Mut, ihre Zielstrebigkeit und Teamfähigkeit heraus. Aber das alles sei natürlich auch nur möglich, wenn man entsprechendes "Personal" zur Unterstützung habe. So hob Frau Puff vor allem das Kollegium der MS Wiesau und den neuen Stellvertreter als wichtige Stützen hervor. Aber auch Elternbeirat, Hausmeister und Bürgermeister spielen eine wichtige Rolle, um dieses Amt erfolgreich ausführen zu können. Zum Abschluss überreichte Frau Puff noch einmal symbolisch die Urkunde der Ernennung zur Rektorin.

Im Anschluss trat Bürgermeister Toni Dutz an das Rednerpult. Er betonte die bisher sehr gute Zusammenarbeit mit den bisherigen Schulleitern der MS Wiesau und versprach, dass dies auch so weiterhin der Fall sein werde und er sich auf die kommende Zeit freue. Als Geschenk hatte er ein besonderes, "geistreiches" Wasser dabei, das angeblich mit Wasser aus dem Marktbrunnen hergestellt worden ist (und somit vielleicht Zauberkräfte verleiht?). Er wünschte auch im Namen seiner Kollegen aus den umliegenden Gemeinden Frau Jacobi viel Freude und Erfolg im neuen Amt.
Pfarrer Herr Nees schloss sich mit einigen kurzen Worten an und wünschte ihr Gottes Segen und Freude in der neuen Funktion.

Nun waren noch einmal die Schüler an der Reihe. Herr Pöllath hatte mit Vertetern der Klassen kleine Geschenke vorbereitet, die Frau Jacobi den Alltag im anstregenden Amt erleichtern sollen. Jeweils zwei Schüler jeder Klasse sprachen ein paar nette Worte und überreichten im Zuge dessen eine Stiftebox, ein Kissen, ein Wellness-Paket, Medikamente und das wichtigste zuletzt - Kaffee überreicht. Symbolisch wurde das alles auf großen Blütenblättern festgehalten.

Auch Herr Pöllath selber sprach einige persönliche Worte und erinnerte dabei an die gemeinsame Zeit an der FOS in Weiden, als LAAs in Wiesau hatten sie sich jedoch knapp verpasst. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit ihr und betonte dabei auch die gute Stimmung, die eigentlich immer im Lehrerzimmer und beim Kollegium herrscht, und den großen Zusammenhalt. Angelehnt an die Buchstaben ihres Vornamens wünschte er ihr starke Nerven, Talent, Energie, Freude, Feingefühl und Intelligenz. Zum Abschluss kam das Kollegium komplett nach vorne, um ein kurzes Gedicht (verfasst von FöL Alexander Gegg) vorzutragen.

Als Hauptperson durfte schließlich auch Frau Jacobi das Wort ergreifen. Sie bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und die vielen netten Worte und Geschenke und betonte, dass auch sie sich sehr auf das AMt freue es mit vollstem Einsatz erfüllen möchte. Dies sei aber nur möglich mit entsprechender Unterstützung. Zuallererst dankte sie ihrer Familie für den tollen Rückhalt und das Verständnis, wenn die Nerven mal etwas dünner waren. Weiterhin sprach sie auch dem Kollegium ein großes Dankeschön aus, da es immer kooperativ und verständnsivoll sei, auch wenn etwas man nicht auf Anhieb klappe. Ähnliche Worte fand sie noch für den Elternbeirat, das Hausmeisterehepaar und die Vertreter der Gemeinden.
Aber nach all diesen Einlagen und Reden war es nun Zeit, sich auch dem leiblichen Wohl zu widmen und so lud Frau Jacobi die Gäste ein, sich am reichlichen Büffet zu bedienen.

 

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